10 Tipps, um die Produktivität 2019 zu steigern

Egal ob Studium, Bloggen, Job oder Privat: Wir kennen es doch alle: Die To do Listen werden immer länger und die Motivation sinkt immer mehr. Produktives Arbeiten erfordert viel Konzentration, aber meist viel weniger Zeit, da es ein effizientes Arbeiten ist.

Und sobald endlich wieder Punkte von der To do Liste gestrichen werden können, ist es doch ein super motivierendes Glücksgefühl. Natürlich nimmt die Motivation innerhalb eines Jahres mal ab und steigt wieder. Du kannst es dir wie eine Achterbahn vorstellen- es gibt Höhen und Tiefen in der Produktivität. Jedoch kannst du ja durch Motivation die Tiefen etwas besänftigen. Produktivität und Motivation gehören für mich nämlich fest zusammen. Nur mit Motivation bin ich auch produktiv.

1. Immunsystem stärken

Beginnen wir von ganz Vorne. Der ein oder andere möchte jetzt wahrscheinlich direkt wieder wegklicken, aber aufgepasst: Es mag eine Binnenweisheit sein, aber nur GESUND kannst du auch produktiv sein. So ist es für mich dieses Jahr ganz besonders wichtig mein Immunsystem von Beginn an zu stärken. Dies bedeutet ganz einfach viel Rausgehen, regelmäßig Sport machen, gesund essen und meinem Körper ausreichend Vitamine zuführen. Bin ich gesund, ist mein Körper auch bereit zu arbeiten.

2. Arbeitsatmosphäre schaffen

Ich weiß nicht wem es noch so geht, aber ich kann nur in einem sehr aufgeräumten Zuhause oder Arbeitsplatz produktiv werden, ansonsten geht es bei mir direkt los mit der geliebten Prokrastination. Je nachdem wo du gerne arbeitest, solltest du dir eine Wohlfühl Oase schaffen. Ich höre gerne Musik, um die Außenwelt abzuschalten und arbeite am Liebsten zuhause. Aber auch Bibliotheken haben ihren Charme, da dort viele Gleichgesinnte sind, die nochmals motivieren.

3. To Do Listen

Kein neuer Tipp, aber für mich der Key to Success. Ich mache leidenschaftlich gerne To Do Listen. Jedoch sollten sie realistisch sein und Zeitraumbezogen. Schreibe dir ganz genau auf bis zu welchem Tag du die einzelnen Punkte abgearbeitet haben möchtest und untergliedere in Kategorien. So hast du direkt eine Struktur und du vergisst auch nichts. Und wie schön ist bitte der Moment, wenn du alle Punkte weggestrichen hast?
Ein toller Tipp ist es zudem, einzelnen Punkten auf der To Do liste mit Stickern oder Farben Prioritäten zuzuordnen. So kannst du ganz einfach erst die wichtigsten Dinge abarbeiten.

4. Mach genug Pausen

Ich weiß genau wie du dich fühlst. Die Aufgaben sammeln sich über die Woche alle an und an einem Tag versuchst du dann alle gleichzeitig abzuarbeiten. Das stresst ungemein und ist auch noch ineffizient, da du dich mit vielen verschiedenen Aufgaben gleichzeitig beschäftigen musst und der Kopf automatisch glüht. Besser ist es über die Woche verteilt jeden Tag sich 1-2h Zeit zu nehmen und Aufgaben abzuarbeiten. So ist es nicht nur entspannender, sondern auch noch effektiver. Sollte doch mal ein voller Tag anstehen, so solltest du genug Pausen einplanen. Durchatmen hilft, um sich wieder zu fokussieren.

5. Arbeite Step by Step

Nicht nur solltest du genug Pausen einplanen und die Aufgaben gut verteilen, du solltest auch eine Aufgabe nach der anderen abarbeiten. Klingt banal, es passiert aber bestimmt super oft, dass du Tätigkeiten unterbrichst, um erstmal etwas anderes, ,,wichtigeres“ zu machen. Gehen wir von dem Szenario aus, dass du gerade an einem Blogbericht arbeitest. Nun klingelt der Postbote und du nimmst dein Paket erstmal an, packst es aus und dir fällt dann ganz spontan ein, dass du ja sowieso noch den Müll rausbringen musst. Wenn du das sowieso schon machst, kannst du auch gleich noch die Wohnung putzen. So bleibt der Blogbeitrag auf der Strecke und wenn du dich ihm endlich wieder widmest, musst du dich erstmal wieder einfinden, was unglaublich viel Zeit und Energie kostet. Daher die Devise: Arbeite eins nach dem anderen ab und lasse dich nicht ablenken.

6. Plane im Voraus

Passend zur Gesundheit, ist die Wahrscheinlichkeit natürlich hoch, dass auch du einmal krank wirst in diesem Jahr. Das ist völlig normal und der Körper benötigt dann einfach mal eine Auszeit. In dieser Zeit möchtest du dich nicht noch mit liegen gebliebenen Aufgaben stressen müssen. So plane besser immer im Voraus was die nächsten Wochen ansteht und versuche die Aufgaben immer ein paar Tage im Voraus bereits abgeharkt zu haben. So kommt du weder in Zeitdruck bei Deadlines, noch bei Totalausfällen durch Krankheit.

7. Finde deine innere Ruhe

Für mich ist es ganz besonders wichtig, dass ich keine Sorgen, Ängste oder Bedenken habe, wenn ich arbeiten möchte. Denke ich beispielsweise noch über einen Streit mit der besten Freundin nach oder darüber, dass ich wieder viel zu viel genascht habe, beginnt das Gedankenkarussel und ich schweife immer wieder ab, während des Arbeitens. Mein kleiner Druckablasser ist es Sport zu machen, um ein gutes Körpergefühl zu haben, zu malen während eines Filmes, um mich zu entspannen oder aber auch einfach genügend Zeit mit Freunden zu verbringen, sodass ich mich während der stressigen Phasen des Jahres nicht einsam fühle. Innere Ruhe ist unglaublich wichtig, um produktiv zu sein. Du solltest dir selbst die höchste Priorität im Leben und analog dazu auch auf deiner To do Liste setzen. Dann geht alles andere auch gleich viel leichter.

8. Ruhe dich nicht auf deinen Erfolgen aus

Du hattest eine gute Woche? Deine Ergebnisse können sich sehen lassen? Glückwunsch! Das darf definitiv gefeiert werden. Jedoch solltest du dich nicht darauf ausruhen. Entspannst du ein wenig, sinkt die Produktivität. Es ist wie eine Gewohnheit. Wenn ich jeden Tag etwas tue, so fällt es mir bald nicht mehr schwer. Mache ich mal ein paar Tage Pause, komme ich in meinen alten Rhythmus nicht mehr rein oder nur schwerlich. Daher genieße deine Erfolge im Leben, nutze sie jedoch auch als Motivation, um immer besser zu werden. Schließlich gibt es immer wieder neue Zieletappen zu erreichen.

9. Rest-Day

Wer oft Sport macht, kennt bestimmt den sogennanten Rest Day. Du machst 6 Tage Sport und einen Tag ruhst du dich aus. Genau das ist für mich auch ein ganz wichtiger Punkt, um meine Produktivität zu steigern. Du bist keine Maschine und auch du bist an bestimmten Tagen mal unmotiviert, bist müde oder fühlst dich nicht gut oder hast ein tolles Event worauf du dich freust. Kein Problem. Auch ich mache einen Tag die Woche NICHTS, außer mich um mich selbst zu kümmern, Zeit mit Freunden zu verbringen oder einfach den Tag mit einem Buch zu genießen. Für mich sind das ganz wichtige Tage, um meine Energie wieder zu bekommen und motiviert und gut erholt in die nächsten Tage zu starten. Jedoch sage ich nicht: ,,Jede Woche Samstag mache ich nicht“. Ich lass es ganz auf meine Stimmung ankommen. So bin ich mal samstags, sonntags oder mittwochs nach der Arbeit etwas fauler.

10. Belohnungssystem

Ja! Jeder Erfolg bedarf auch einer Belohnung meiner Meinung nach. Wir leben viel zu kurz und das Leben ist viel zu kostbar, um kleine Erfolge im Leben nicht wertzuschätzen und zu feiern. Gehe oder bestelle bei deinem Lieblingsrestaurant, buche einen Urlaub oder für die kleinen Dinge, gönn dir ein Stück Schokolade oder geh einfach mal wieder Shoppen.

Schreibt mir gerne eure Produktivitäts-Tipps in die Kommentare!

13 Kommentare zu „10 Tipps, um die Produktivität 2019 zu steigern

  1. Danke für die tollen Tipps, denn genau damit habe ich ein bisschen zu kämpfen. Und dann ärgere ich mich jedes Mal wenn ich nichts geschafft habe, weil ich einfach chaotisch und unmotiviert war.
    Liebe Grüße
    Dorie von http://www.thedorie.com

  2. Hallo, super Tipps. Vor allem die to do Liste darf bei mir nicht fehlen. Im Prinzip ist das so simple aber macht unglaublich viel aus und hilf dabei den Kopf leer zu kriegen, indem man alles aufschreibt.
    Ich wünsche dir liebe Grüße

    1. Hallo 🙂 Danke für dein Kompliment. Das stimmt, To do Listen sind so effektiv und so einfach umzusetzen. Generell hilft mir das Aufschreiben von Dingen unglaublich viel.

      Liebe Grüße Maren

  3. Hi Maren,

    das sind tolle Tipps, die du teilst. Mit diesem Thema habe ich mich auch im Zusammenhang mit meinen Vorsätzen bzw. Zielen für 2019 auseinandergesetzt. Um das alles zu koordinieren und mich selbst zu reflektieren habe ich ein Bullet Journal angefangen, eine Mischung aus Kalender, Tagebuch und für mich auch Zielplanung. Die Möglickeiten sind ja echt grenzenlos – für Menschen, die gern schreiben wie mich perfekt 🙂 Deinen Punkt 8 finde ich sehr wichtig, immer weiter zu machen, damit die Routine, die man sich aufgebaut hat, nicht so schnell wieder flöten geht, sondern dran bleiben. Und wenn die Motivation irgendwann verfliegt, wird die Disziplin an dem Punkt umso wichtiger.

    Liebe Grüße,
    Vanessa

    https://www.kulturblazer.de

    1. Hallo Vanessa,

      ich bin auch Riesen Fan von Bullet Journaling und mache es auch seit Beginn des Jahres. Ab und an fällt es mir noch etwas schwer, aber ich gebe mir Mühe es konsequent durchzuziehen. Es steigert auf jedenfall, wenn man es richtig anwendet, die Produktivität und ist dazu noch ein tolles Tagebuch und ein schöner Gedankensortierer.

      Liebe Grüße Maren

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