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Kaffeevielfalt ist nicht nur in Barista Shops und Cafés angekommen: Auch Kaffeepads sind mittlerweile in einer Vielzahl von Sorten erhältlich, um jeden Kaffeeliebhaber zufriedenzustellen. Das Thema Nachhaltigkeit rückt jedoch ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Kaffeegenuss funktioniert heute nicht mehr nur über den Geschmack: Auch das Gewissen gegenüber der Umwelt hat Auswirkungen auf den Genuss. Mit Brandsyoulove darf ich die Senseo Kaffeepads ausprobieren und habe die Marke in puncto Nachhaltigkeit mir einmal genauer angeschaut.
Die Senseo Genussvielfalt auf einen Blick
Senseo Pads gibt es mittlerweile in über 50 Sorten. Geschmacklich sollte für jeden etwas dabei sein. Im Zuge des Produkttests durfte ich die Sorten Classic, Strong, Mild und Bio Organic Classic testen. Geschmacklich bevorzuge ich milde Kaffeesorten, da sie zum einen mild im Geschmack sind und zum anderen den Magen nicht zu stark reizen. Die Sorten sind im Geschmack sehr aromatisch und können sowohl pur als auch mit Milch, Sirups oder Zucker individualisiert werden.
Bereits seit vielen Jahren besitze ich eine Senseo Kaffeemaschine. Die Anwendung ist denkbar einfach, jedoch auch nicht zu individualisieren. Es gibt die Möglichkeit, aus einem Pad 1-2 Kaffees zu ziehen. Werden zwei Kaffees ausgewählt, ist mehr Wasser im Kaffee enthalten. Wie die Zubereitung besser ist, ist ebenso Geschmacksache wie die Wahl der Kaffeesorten. Daher soll es in diesem Senseo Kaffeepad Erfahrungsbericht eher um den Nachhaltigkeitsfaktor gehen.
Bitte beachte: In diesem Beitrag wird nur die Nachhaltigkeit des Verpackungsmaterials des Pads untersucht, nicht etwa die Umverpackung oder der Kaffeeanbau an sich!
Wie nachhaltig sind Senseo Kaffeepads wirklich?
Die Kaffeepads von Senseo sind zu 100 % biologisch abbaubar – Das gilt für alle Sorten, die keinen Milchzusatz integriert haben. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der gemahlene Kaffee für eine Tasse in Filterpapier steckt. Dieses kann bequem im Restmüll entsorgt werden. Es zersetzt sich, wie Filter von herkömmlichen Kaffeemaschinen, von selbst. Aktuell gehören Senseo Kaffeepads aber noch nicht in den Biomüll und auch nicht auf den Kompost. Der Hersteller strebt jedoch an, diesen Schritt bis 2025 gegangen zu sein. Eine Entsorgung im Restmüll ist bislang jedoch eine gute und für Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem komfortable Lösung.
Alle Kaffeesorten sind darüber hinaus UTZ-zertifiziert. Dieses Siegel besagt, dass der Kaffeeanbau unter sozialen, wirtschaftlichen sowie ökologischen Kriterien als nachhaltig eingestuft wird. In diesem Zuge sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Wording „Nachhaltigkeit“ bis heute noch nicht definiert wurde. Es kann jedoch festgehalten werden, dass Senseo im Gegensatz zu anderen Herstellern auf eine komfortable und umweltfreundliche Entsorgung der Pads setzt und die Entsorgung kontinuierlich verbessert.
Wer besonders nachhaltig Kaffee mit Senseo konsumieren möchte, sollte auf den Bio Organic Classic Kaffee setzen. Mit diesem Kaffee lassen Sie Bäume wachsen, denn Senseo setzt sich dafür ein, dass ein Ausgleich für gerodete Flächen geschaffen werden.
Fazit: Nachhaltigkeitsfaktor von Senseo Pads auf dem Prüfstand
Sicherlich gibt es nachhaltigere Art und Weisen Kaffee zu genießen als mit Senseo. Jedoch spielt auch die Preis-Leistung eine Rolle. Der Kaffee ist im durchschnittlichen Preissegment angesiedelt und theoretisch können auch Kaffeepads von Drittanbietern gekauft werden. Der Hersteller Senseo entwickelt seine Kaffeepads jedoch weiter und versucht so, Stück für Stück, den Kaffeegenuss nachhaltiger zu machen. Es ist noch ein weiter Weg, jedoch begeht auch niemand eine Klimasünde, der Senseo Kaffee genießt und schmecken tut es obendrein.