Bloggen: Zeitmanagement

Viele unter uns sind sogenannte Teilzeitblogger. Wir arbeiten, gehen zur Uni oder zur Schule und betreiben nebenbei unseren Blog. Egal ob als Kleingewerbetreibender oder als reines Hobby Bloggen- Bloggen nimmt viel Zeit in Anspruch.

Man muss über die Sparte, über welche man bloggt immer up to date sein, seine Seite aktuell halten, neue Produkte erwerben und regelmäßig posten- sowohl auch Social Media als auch auf dem Blog selbst. Würde man es professionell machen wollen, wäre das Bloggen eine echte Vollzeitstelle.

Dieser Beitrag richtet sich ganz besonders an die, soeben definierten, Teilzeitblogger.

Wie bringe ich Job, Lernen und Bloggen unter einen Hut? 

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  1. Definiere feste Uploadzeiten:  Definiere dir feste Zeiten in der Woche, wo ein Blogpost hochgeladen werden soll. So hast du immer den Überblick darüber, wie viel Zeit du noch in den Blog investieren musst und wann du sie investieren musst. Wir posten, bei gelingen, 2x die Woche einen Beitrag. Einen erhaltet ihr von mir und einen von Isabelle. Schafft es eine Partie nicht, posten wir immer Sonntags einen Beitrag. So wie heute- herzlich willkommen ! 🙂
  2. Nimm dir in der Woche eine bestimmte Zeit für deinen Blog: Ich weiß wie stressig Wochen sein können. Ich studiere, arbeite und betreibe nebenbei noch diesen Blog und so weiß ich auch, dass man am Ende der Woche mal ganz schnell den Blog links liegen gelassen hat. Um dies zu verhindern nehme ich mir immer vor mich einmal die Woche intensiv mit dem Blog zu beschäftigen. Sei es Montag abends oder Sonntags vormittag- irgendwo ist immer Zeit in einer 168h Woche sich mindestens 2h die Woche mit dem Blog zu beschäftigen. Das gleiche gilt für Social Media. Hier versuche ich jeden Tag ca 30min zu verwenden. Dies muss nicht am Stück geschehen. 5min am Morgen, 10min im Bus, in der Mittagspause nochmal reingeschaut und am Abend- sind 30 Minuten ganz schnell gefüllt.
  3. Plane Beiträge im Voraus: Das schöne am Bloggen ist doch, dass man schreiben kann wann und wo immer man möchte. Wenn ich weiß, dass die nächste Woche super stressig wird und ich am Wochenende auch keine Zeit haben werde, Kannich die Woche vorher ganz einfach meinen Beitrag für die Woche vorplanen. Ich habe keinen Stress- und ihr erhaltet neuen Lesestoff. WIN WIN 🙂
  4. Bleib mit Leidenschaft dabei: Schreibe darüber was dich zurzeit interessiert, was dir unter den Nägeln brennt und was du unbedingt mit deinen Lesern teilen möchtest! Denn wenn du über etwas berichtest, nur des Blogbeitrags-Willen. merken dass deine Leser sofort. Ich schreibe immer darüber was mir gerade Spaß macht und was ich gerne dokumentieren möchte. So ist das bloggen für mich keine Arbeit, sondern reines Vergnügen.
  5. Beachte die Wortanzahl: Etwas was ich sehr gerne außen vor lasse, ist die Wortanzahl. Nach Statistiken jedoch, wird im Durchschnitt ein Blogbeitrag bevorzugt angeklickt, welcher zwischen 250-350 Wörtern tendiert. Dieser wird 500 Wörter haben. Schreibt ihr definierte, strukturierte und klare kurze Sätze, so gewinnt ihr selbstverständlich genauso Zeit am Tag, obwohl der Inhalt derselbe ist.

Zusatz: 6. Vom lieben Merlin, schaut bei Ihm vorbei!

Wichtig ist auch weg von der Perfektionsfalle zu kommen. Gemäß des Paretoprinzips (80/20 Regel) schaffen wir mit geringem Aufwand bereits den größten Teil der Arbeit.


Wir weisen darauf hin, dass durch die Erstellung von Kommentaren und Likes personenbezogene Daten öffentlich gemacht werden. (ggf. Name, Blog, E-mail). Es besteht ein Widerspruchsrecht.

18 Kommentare zu „Bloggen: Zeitmanagement

  1. Danke für diese Tipps! Manchmal ist es echt schwierig, alles unter einen Hut zu bringen. Aber ich bin auch der Meinung, dass das Bloggen immer Spass machen sollte und nicht zu einem ‘Muss’ wird.
    Schönen Sonntag!☀️

  2. Das sind echt super Tipps! Ich habe oft mit dem Problem Zeitmangel für den Blog zu kämpfen. Daher habe ich jetzt wie auch einer deiner Tipps ist Beiträge vorgeschrieben. Ich finde es manchmal schade, wenn man soviele tolle Ideen hat, diese aber aus Zeitmangel nicht umsetzen kann!
    Schönen Restsonntag dir! 😊
    Julia von http://www.rawrpunzel.com

    1. Hallo liebe Julia 🙂
      Da gebe ich dir vollkommen recht. Aber gut, dass du so viele Ideen hast. Die Zeit zum umsetzen wird schon noch kommen 🙂

      Liebe Grüsse Maren

    1. Hallo Merlin,
      super Punkt! Wieso bin ich da als Wirtschaftsstudent nicht selbst drauf gekommen? 😀 Wenn du einverstandne bist, würde ich deinen Punkt gerne in den Artikel aufnehmen- selbstverständlich mit Verbindung zu deinem Blog. Sag mir gerne Bescheid.

      Liebe Grüsse Maren

  3. Sehr schöner Beitrag und tolle Tipps! Ich habe eine 40 Stunden Woche und arbeite im Büro, mache zusätzlich auch Überstunden und privat hat man dann auch so viel um die Ohren, dass manchmal einfach die Zeit für einen Blogbeitrag fehlt. Aber wenn man sich einfach selber keinen Druck macht dann klappt es eigentlich am Besten 🙂

    Wünsche dir noch eine schöne Woche!
    Liebe Grüße
    Hailee

      1. … daran merkt man irgendwie, dass man alt wird: Ich hab an der Uni noch Pareto direkt gelernt in meinen Büchern, dann ist offenbar Herrn Ultsch 2001 noch was dazu eingefallen – zu dem Zeitpunkt war ich schon raus aus der Uni und im echten Leben. Danke für die Quelle! lg s.

      2. Hallo,
        an der Uni ist es heute noch sehr unterschiedlich. An der Universität habe ich auch Pareto gelernt, wie du es wahrscheinlich kennengelernt hast. An der Fh wurde Pareto durch die 80-20 Regel praxisorientierter gelehrt. Also keine Sorge, ich habe auch erst im Laufe meines Studiums von der 80-20 Regel erfahren.

        Liebe Grüsse

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