Das Streben nach Glück

Das Leben kann uns manchmal ganz schön auslaugen und so ist es umso wichtiger sich jeden Tag einen kleinen Glücksmoment zu schaffen. Ich kenne es zurzeit selbst. Nach meinem Hochschulwechsel in diesem Semester muss ich sehr viel aufholen, habe fast das doppelte an Modulen und sitze meist von 8-15 Uhr in der Uni, gehe danach zum Sport und sitze nochmals bis 20 Uhr am Schreibtisch. Kann man so glücklich werden?

Meine einfache Antwort ist ja. Solange man sich immer etwas schönes beschert, ist jeder Tag ein guter Tag. So treffe ich mich gerne zurzeit unter der Woche spät abends mit Freunden oder belohne mich mit einem kleinen Beauty Ritual am Abend. Natürlich ist es trotzdem wichtig, dass die eigentliche Arbeit auch Spaß bringt. Auch wenn es meist nervenaufzerrend ist, bringt mir mein Studium doch sehr viel Freude. Genauso wie der Blog. Am Ende ist der Blog nichts anderes als Arbeit, Arbeit, Arbeit. Jedoch brenne ich für den Austausch mit euch lieben Lesern ganz besonders und so ist mir die Arbeit, nein mein Hobby, ganz besonders wichtig.

Was ich sagen möchte: Egal ob man sich am Wochenende eine gesamte Auszeit vom Trubel nimmt oder aber einfach im alltäglichen Wahnsinn kleine Auszeiten schafft- jeder Tag ist ein guter Tag, egal wie stressig er ist oder nervenaufreibend.

Manchmal schaue ich mich um und sehe die Menschen um mich, die mich Tag für Tag begegnen und werde allein dadurch in diesem Moment unglaublich glücklich.

Leuchtenburg10

Doch warum schreibe ich den Artikel?

Mittlerweile sehe ich so viele Menschen, die trostlos durchs Leben laufen, ohne ein Lächeln und von Tag zu Tag leben bis zum nächsten Gehaltscheck. So ein Verhalten gegenüber dem Leben macht mich unglaublich traurig und bringt mich zum Nachdenken. Auch im Studium sind mir Menschen begegnet, die ihr Studium eher aus Pflichtbewusstsein als aus Freude bestreiten. Doch ist das der richtige Weg?  Vorangestellt sollte immer das eigene Glück sein. Was macht mich glücklich? Welchen Weg möchte ich unabhängig von Geld und Pflichten gehen? Das sind die Fragen, die ich mir immer wieder stelle.

Ich bin auch noch nicht an dem Punkt, an welchem ich sage, dass ich 100% zufrieden mit meinem Leben bin. Dies wäre mit Sicherheit für 99% der Menschen eine reine Illusion. Aber allein zu sagen, dass jeder Tag etwas gutes mit sich bringt, macht mir Hoffnung, Sehnsucht  und Freude auf viele weitere schöne Augenblicke, die ich lange in Erinnerung behalten werde.

Was macht euch ganz besonders glücklich?


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3 Kommentare zu „Das Streben nach Glück

  1. Sehr schön geschrieben. Ich mag die kleinen Glücksmomente, die das Leben so einzigartig machen. Sei dies ein Sonnenaufgang, ein feines Glas Wein, gute Gespräche oder ein Kinderlachen.

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