So arbeitest du produktiv im Home Office

Die aktuelle Lage auf der Welt treibt immer mehr Menschen ins Home Office. Egal, ob freiwillig oder nur vorübergehend als Vorsichtsmaßnahme: Produktiv von zuhause arbeiten ist nicht für jeden so einfach wie es sich anhört. Vorzüge hat es natürlich: Der Arbeitsweg wird eingespart und du könntest sogar im Schlafanzug arbeiten. Doch produktiv muss es trotzdem sein. 

Ich persönlich arbeite nun seit bereits 3 Jahren fast ausschließlich aus dem Home Office. Egal ob für das Studium, meiner Nebentätigkeit als Blogger oder freier Texter. All dies geschieht bei mir im Home Office. Mittlerweile kann ich sehr produktiv von zuhause arbeiten und genieße es auch. 

Viel Spaß beim Lesen! Lass mich gerne wissen was deine Tipps im Home Office sind. 

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Setze dir Arbeitszeiten 

Vielleicht hast du feste Arbeitszeiten vom Arbeitgeber vorgegeben, vielleicht befindest du dich aber auch in einer Ausbildung oder bist selbstständig und hast das Privileg deine Arbeitszeiten dir selbst einteilen zu können. 

Warum ist es wichtig sich Arbeitszeiten zu definieren? Gerade zuhause verschmelzen Arbeit und Privates sehr schnell. Es gab Tage an denen ich 12 Stunden gearbeitet habe. Schließlich war ich sowieso zuhause und kann die Zeit auch produktiv nutzen. Eine Zeit lang funktioniert dies, doch irgendwann laugt es nur noch aus. Auf der anderen Seite kann man sich auch richtig gut gehen lassen zuhause und vergisst das Arbeiten. 

Feste Arbeitszeiten, die an den Alltag angepasst sind, geben dir nicht nur Struktur, sondern auch Freiheit. Du wirst in dieser Zeit produktiver und ist im besten Fall optimal auf den eigenen Alltag abgestimmt, wodurch die Effizient steigt und vielleicht auch die Motivation, zumindest ist es bei mir so. 

Informiere dich gleich weiter. Nach der Festlegung der Arbeitszeit kommt das Zeitmanagement. Doch wie gehts das? Ich gebe dir hilfreiche Tipps wie du deine Zeit effektiv managen kannst. Klicke einfach auf diesen Link und gelange zum Beitrag.

Nutze die Vorzüge des Home Offices 

Das Home Office hat auch eine Vielzahl an Vorzügen, die nicht zu unterschätzen sind. Unter anderem kannst du deine Pausen viel besser nutzen als auf der Arbeit. Die Pausengestaltung sollte jeder für sich selbst treffen. Effektiv für mich sind dreißig minütige Pausen in denen ich Sport mache. Wann hast du im Büro schon das Privileg einfach Sport machen zu können zwischen einzelnen Arbeitssteps? Dem Körper tut es auf jeden Fall deutlich besser als acht Stunden nur zu sitzen und auch so steigt wieder die Effektivität, da du wacher bist und energiegeladener.

Eine weitere Möglichkeit die Pausen zu nutzen ist ein Powernap von 10 bis 15 Minuten. Es ist erwiesen, dass ein Powernap sowohl die Effektivität als auch das Aufmerksamkeitsvermögen steigert. Zudem können Powernaps die Stressbelastung verringern und das Immunsystem steigern. Nur nicht zu lange schlafen- das wirkt kontraproduktiv. Powernaps solltest du auch immer eher an Orten machen, die nicht allzu bequem sind. Aus dem Bett wieder aufzustehen erfordert deutlich mehr Disziplin als von der Couch wieder aus zu starten.

Nach dem Powernap ist auch noch genug Zeit etwas gesundes zu essen.

Definiere dir deine persönliche Arbeitsatmosphäre

Eine gute Arbeitsatmosphäre ist für mich das A&O für produktives Arbeiten. 

Ich definiere mir als erstes meinen Arbeitsplatz zuhause. Nur an diesem Platz arbeite ich, um mir eine klare Trennlinie zwischen Privatleben und Arbeitsleben zu setzen. 

Zudem ist es wichtig den Arbeitsplatz entsprechend zu gestalten. Es sollte nicht zu viel los sein am Arbeitsplatz. Minimalistisches Design und die wichtigsten Materialien genügen. Das wichtigste ist aber, dass du dich wohl fühlst an deinem Arbeitsplatz und von nichts gestört werden kannst. 

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Meide Störfaktoren wie den Fernseher in Sichtweite, Lärm und Unordnung. Schaffe dir dein Arbeitsumfeld mit allen was du brauchst. Wenn es dir hilft die Kaffemaschine direkt auf dem Schreibtisch zu haben- go for it. Es muss für dich funktionieren. 

Nicht nur um den Arbeitsplatz herum sollte es minimalistisch zugehen und eine Arbeitsatmosphäre geschaffen werden, sondern auch auf dem Arbeitsplatz- einschließlich Computer. Ich schließe alle Programme die ich nicht mehr benötige, sobald ich arbeite, um mich nicht abzulenken. Mein Desktop wird an jedem Ende eines Arbeitstages sortiert und aufgeräumt. Sofern ich meine Arbeit nicht gerade am Handy verrichte, was ca. 30% meiner Arbeitszeit sind, mache ich das Handy solange in den Flugmodus, um weitere Störquellen zu vermeiden. Gerade zu Corona Zeiten kann dies eine erhebliche Effizienzsteigerung bedeuten, da wir 24/7 mit Infos bombardiert werden. 

Um weitere Störquellen auszuschließen und hiermit meide ich Hintergrundgeräusche, Lärm und Menschen, die evtl. mit im gleichen Haus sind, höre ich gerne Musik. Ich höre nur instrumental Musik, da mich diese am Besten abschalten lässt. 

Organisiere dich 

So schön die Arbeitszeiten und die Arbeitsatmosphäre auch sind- ohne Organisation wird das nichts mit dem produktiven Arbeiten. Gerade Arbeit von Zuhause ist noch viel mehr mit Organisation verbunden als außerhalb der eigenen vier Wände. Ohne eine gute Organisation kann das Privatleben einen schnell vereinnahmen und man verliert die Deadlines und täglichen Aufgaben schnell aus dem Auge. 

Hier gehts zum kostenlosen Download des Templates

Mir helfen To Do Listen. Ich erstelle diese sowohl Privat als auch beruflich als Wochenübersicht und Tagesübersicht. Mithilfe von wöchentlichen To Do Listen kannst du dir ein Bild davon verschaffen was alles diese Woche zu erledigen ist. Im Weiteren kannst du dir dann organisieren wie du die private und berufliche To Do Liste am Besten in Einklang bringst. Mit den täglichen To Dos vergisst du nichts mehr und kannst am Tag selbst gut priorisieren. Welche Dinge sind sehr wichtig, was darfst du nicht vergessen und welche To Dos haben vielleicht auch noch Zeit bis zum Ende des Arbeitstages? 

Du bekommst noch nicht genug von Tipps zur Produktivität? Dann lies gleich hier weiter.

Die To Do Listen sollten zudem in Synchronisation mit deinem Kalender stehen. Durch das Setzen von Remindern und der Einbettung der To Dos in den Zeitplan jedes einzelnen Tages, hast du ganz schnell den Dreh raus und kannst dich effizient von To Do bzw. Stunde zu To Do bzw. Stunde hangeln. Und schon steht deiner Produktivität nichts mehr im Wege! 

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